Schachfreunde Lieme e.V.

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Heldengeburt im Gemeindehaus - es ist ein Mädchen (Neu)
am heutigen Samstag kam es bei letzten Hinspieltag der Bezirksliga zum Showdown zwischen den beiden Tabellenführenden gegen den TuS .Eichholz-Remmighausen. Gleich zu Beginn fand Rudi Henke keine guten Antworten auf das an sich langweilige Caro-Kann gegen Detlef Hübner mit vollem Punkt für den Liemer. Weitere Partien der Herren Frank Himpenmacher, Joachim Nasdalak, Christoph Gronemeier und Nils Langenhop erbrachten mehr oder weniger ausgespielte unspektakuläre Remispartien. Philipp Müller gewann gegen Christian MEier einen Bauern in einem gleichfarbigen Läuferendspiel. Mit Wonne prügelte er mit einigen gedanklichen Sturzgeburten auf die Stellung des Gegners ein, was mit einem veritablen Fehlzug drohte in die Hose zu gehen. Ein weiterer MEhrbauer entschied allerdings den Tag zum vollen Punkt für den Liemer zum 4-2. Andreas Becker musste sich Jürgen Berkemeier trotz beherztem Kampf geschlagen geben zum 4-3. Caitlin Schalk verzeichnete in der vierten Spielstunde gegen Peter Berger zwei Minusbauern kämpfte allerdings mit Löwinnenherz und gedanklichem Geschick. Das Endspiel ergab ein Turmendspiel mit Minusbauern. Caitlin stellte sich couragiert gegen den zerfahren spielenden und ungenügend Spielnotation führenden Gegner auf. Belohnung war ein Remis mit einem 4,5-3,5 für die Liemer mit jetzt drei Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze. Begossen wurde der Sieg auf Kläschen. Nunc est bibendum.
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Samstag, den  07.12.2024, 19:31 UhrGeschrieben von: Huebi
Knapper Sieg im Spitzenduell der Verbandsliga
Knapper Sieg im Spitzenduell der Verbandsliga
Am gestrigen Sonntag fand im Gemeindehaus das Spitzenspiel der Verbandsliga A statt. Ebenso wie unsere Gäste der Drittvertretung von Gütersloh hatte auch unsere dritte Mannschaft die ersten beiden Spiele für sich entscheiden können und kämpfte nun um zwei Big Points für die Tabellenführung. Während für unsere auf dem Papier leicht favorisierten Gäste zwei Ersatzgestellungen eintrafen, spielten wir zum ersten Mal in dieser Saison mit 1 bis 8. Die Berichterstattung der einzelnen Partien dieses spannenden Kampfes erfolgt in chronologischer Reihenfolge, um beim geneigten Leser den vollen Effekt zu erzielen.

Wohl aufgrund der beiderseits hochkarätigen Besetzung schenkte man sich nichts und der Mannschaftskampf brauchte lange, um Fahrt aufzunehmen. Einige frühe Remisen waren die Folge: Rico kam an Brett 4 gut aus der Eröffnung und versuchte im Anschluss, die schwachen schwarzen Felder am Damenflügel zu bespielen. Dabei fand er jedoch nicht die richtige Figurenaufstellung, sein Gegenüber konnte die fehlende Koordination ausnutzen und die Partie verflachte recht schnell. Noch vor der Abwicklung ins Endspiel einigte man sich auf Punkteteilung.

An Brett 6 versuchte Jonas, ein strategisches Übergewicht geltend zu machen, das sich aus der leicht luftigen Königsstellung seines Kontrahenten ergab. Leider spielte er dabei wohl ein Quäntchen zu passiv, sodass die verteidigende Seite eine solide Figurenaufstellung finden konnte und nichts weiter verblieb, als sich friedlich die Hände zu schütteln. Unser Vorsitzender Andreas wählte am dritten Brett ein fantasievolles Bauernopfer gegen die Fantasy-Variante der Caro-Kann-Verteidigung, die ihm für das eingebüßte Material langanhaltendes Spiel gegen einen auf e2 gestrandeten König versprach. Gegen die hemmend postierten Bauern von Weiß fand Andreas aber nicht die beste Figurenkoordination und somit verflüchtigte sich die Kompensation zusehends, bis sie “nur” noch aus dem Läuferpaar bestand. Der beiderseitige Wille, das resultierende Endspiel auszudiskutieren war überschaubar, und so einigte man sich auch hier auf Remis.

Am Spitzenbrett sah sich René mit dem seltenen 1.d3 konfrontiert. Durch eine passive Eröffnungsbehandlung seines Gegenübers konnte er früh einen wichtigen Bauern gewinnen und außerdem das Läuferpaar etablieren. Mit Material und Kompensation ausgestattet, spielte sich das Mittelspiel einfacher und endete in einem netten taktischen Schlag zum vollen Punkt. Yifu vergaloppierte sich leider ein wenig gegen das stabile Zentrum seines Kontrahenten und eine unglückliche Abwicklung ließ ihn mit einem Minusbauern und einer passiveren Stellung zurück. Davon ließ er sich aber nicht ins Bockshorn jagen und konsolidierte seine Stellung Stück für Stück, bis man in einem doppelten Turmendspiel angelangt war. Yifu verstand es, den gegnerischen Freibauern nach vorne zu locken, um ihn besser zu blockieren und angreifen zu können, und alsbald tauschte man in ein remisliches Endspiel ab und teilte den Punkt.

Mannschaftsführer Holger erspielte sich bereits in der Spanischen Eröffnung seinen satten Vorteil. Dieser drohte zu verflachen, bis er mittels einer listigen Mattdrohung einen gedeckten Mehrfreibauern auf e6 installieren konnte. Diesen konsequent überdeckend leitete er ins Endspiel über, in dem sein Gegenüber eine Springergabel übersah und die Segel streichen musste. Bei diesem Zwischenstand von 4:2 war ein Mannschaftspunkt also schon sicher, jedoch setzten die verbliebenen beiden Kämpfer alles daran, auch den zweiten, der im Spitzenduell natürlich doppelt wertvoll ist, in Lieme zu behalten.

Lars hatte im geliebten geschlossenen Sizilianer als Weißer gegnerische Felderschwächen provoziert und ihm gelang mittels dieser ein wichtiger Bauerngewinn. Bei der Aussicht auf einen Königsangriff ließ er jedoch zu viel Gegenspiel zu, der Mehrbauer wurde eingebüßt und viel Material getauscht. Was dem Chronisten wie ein ausgeglichenes Turmendspiel erschien, wandelte sich bald zu einem Damenendspiel mit Minusbauer, und die Remisbreite war überschritten. Voller Punkt für Gütersloh. Einzig Milian verblieb nun noch am Brett. Er hatte in der Eröffnung das wichtige Feld c6 preisgegeben, was sein Kontrahent dazu nutzte, einen Zentrumsbauern einzuheimsen. Milian ließ sich davon aber nicht unterkriegen: er tauschte geschickt Bauern und Figuren, sodass sein Gegner mit einem Isolani überblieb und die Blockade desselben schwerlich durchbrechen konnte. Nach einigen Versuchen auf beiden Flügel willigte man schließlich in ein Remis ein.

Dank geht an die freundlichen Gäste aus Gütersloh, die neben ihrer schachlichen Qualität auch bewiesen haben, dass sie nicht nur bei Heimveranstaltungen ausgezeichnet bewirten können. Mit diesem denkbar knappen 4,5:3,5-Erfolg setzen sich die Schachfreunde nun mit einem Mannschaftspunkt Vorsprung vorerst an die Spitze der Verbandsliga A. Die nächste Prüfung steht allerdings bereits am 15.12. an, wenn es zum Blauen Springer nach Paderborn geht. Dort entscheidet sich dann, ob wir auch an der Tabellenspitze überwintern können.
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Montag, den  02.12.2024, 10:17 UhrGeschrieben von: ReneW
Vierte gegen Fünfte
am gestrigen Samstag kam es im Gemeindehaus zum Nachholspiel zwischen den beiden liemer Mannschaften mit eindeutigem Ergebnis zugunsten der Vierten. Der klare Sieg darf nicht darüber hinweg täuschen, dass Yvonne als Herbergsmutter der Fünften viel Kraft investieren musste, acht Leute an das Brett zu bringen auch aufgrund von Terminkollisionen mit der U16. Die zumeist jungen KämpInnen hielten sich wacker. Wenn wir in gleicher Konstellation das Spiel erneut austragen in drei Jahren, werden manche Platzhirsche der Vierten schlecht aus der Wäsche gucken. Der Chronist gilt hier als hauptverdächtig. Die jungen Leute sind klasse, sie stammen ja auch von uns ab (Helmut Kohl).
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Sonntag, den  01.12.2024, 10:10 UhrGeschrieben von: Huebi
OWL-Blitz-Team-Titel
OWL-Blitz-Team-Titel
+++ Die Schachfreunde Lieme gewinnen die OWL-Mannschaftsblitzmeisterschaft in Gütersloh +++ Lieme: Tristan, Dirk, Jan, Rene & Arnold +++ Alle 9 Matches wurden gewonnen +++ Für die NRW-Meisterschaft qualifizieren sich auch Bünde (Silber) und Lippstadt (Bronze), knapp verfehlt haben Bielefeld und Gastgeber Gütersloh die Qualifikation +++ Dirk holt souveräne 100% an Brett 2 +++ Tristan besiegt am Spitzenbrett u.a. Hussain Besou +++ Lob an Gastgeber, Turnierleitung und Schiedsrichter die das Turnier zügig durchzogen! +++ Der Sieg bedeutet für Lieme den Fünften OWL-Blitztitel in 10 Jahren (Nov. 2014 war der Erste ) +++ NRW-Blitz wird hart, Chancen sich nach 2021 dort erneut für die Deutsche Meisterschaft zu qualifizieren sind gering, aber es ist definitiv nicht unmöglich … +++
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Samstag, den  23.11.2024, 16:01 UhrGeschrieben von: ArniE
Pflichtsieg
Am heutigen Sonntag trafen sich zu ungewohnter Mittagszeit unsere Zweitvertretung und die Schachfreunde Schwerte, die lt. Eigenaussage nur widerwillig den Aufstieg aufgrund der weiten Fahrtstrecken wahrgenommen haben, allerdings feststellten, dass aufgrund der gesperrten A45 auch der Spielbetrieb im Schachverband Südwestfalen mit der Wahrnehmung ausgiebiger landschaftlicher Genüsse verbunden ist. Nach den frühen Remis von Holger Stork am Spitzenbrett, Karsten Sieg und Marvin Hueck, der sich gedanklich schon bei der Gestaltung der kommenden Woche befand, wurde begonnen, Schach mit Gewinnabsicht zu spielen. Tim Krüger einigte sich in einem ausgekämpften Leichtfigurenendspiel auf Remis. Joachim Stork überrumpelte seinen Gegner mit einem Figurengewinn zum vollen Punkt und zur 3-2 Führung. Wüst ging es zu am Nachbarbrett bei Marvin Karsunke. Sein materieller Vorteil musste gegen einen wüst attackierenden Gegner bei eigener latenter hochgradiger Zeitnot verteidigt werden, in dem der König rotzfrech in der Brettmitte in den halboffenen Linien geparkt wurde. Nach der Zeitkontrolle war der Punkt eingetütet und Gegner Martin Dürwald offenbarte die Notwendigkeit irdischer Genüsse (Bier und leckeres Essen). Jörg Bundesmann tauschte die Qualität gegen zwei Mehrbauern. Sein etwas pfauenhafter Habitus offenbarten Ahnungen auf eine Remisbreite. Dies wurde zusammen mit der ausgeglichenen Stellung bei Andre Wolf realisiert zum 5-3 Endstand. So ein Gastspieler aus Schwerte diese Zeilen liest, bittet der Chronist um Nachricht, ob die kulinarischen Tipps in seiner Heimatstadt realisiert wurden als teambildende Maßnahme und zum Wundenlecken.
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Sonntag, den  17.11.2024, 18:54 UhrGeschrieben von: Huebi
Verkraftbare Niederlage gegen den Tabellenführer
Am gestrigen Samstag stieg unsere Fünfte gegen den aktuellen Bezirksliga Tabellenführer TuS Eichholz-Remmighausen in den Ring. Das erste Mal mit fast vollständiger Stammspieler-Aufstellung ging es nun darum, gegen die deutlich stärkere und erfahrenere 1. Mannschaft der Remmighauser nicht die Nerven zu verlieren. Joe Döpke sicherte am siebten Brett den ersten halben Punkt, nachdem sich in einer ausgeglichenen Stellung auf ein Remis geeinigt wurde. Benjamin Simon überspielte seinen in Lebensjahren deutlich überlegenen Gegner in einer ausdauernden Partie und brachte seine Mannschaft damit sogar kurzzeitig in Führung. Henry Hoffmann musste seine Partie am zweiten Brett, die zwischenzeitlich auf einen vollen Punkt hoffen ließ, gegen den 300 Punkte stärkeren Gegner doch aufgeben. Auch Walter Altehans musste seinen Punkt der gegnerischen Mannschaft überlassen. Levi Simon spielte nach einer langen Partie den nächsten halben Punkt auf das Liemer Konto und hinterließ im Spielsaal staunende Remmighauser, die über die beiden "HC-Jungs" nur rühmende Worte verloren. Am achten Brett unterstützte Magnus Essing spontan als Ersatzspieler und spielte eine starke Partie gegen einen fast doppelt so hoch gewerteten Spieler, musste sich am Ende jedoch gegen seinen erfahreneren Gegner geschlagen geben. Kurz darauf nahm auch Yvonne Möller am vierten Brett das Remisangebot ihres Gegners an, nachdem ihr Königsangriff verpufft ist und der Gegner plötzlich sogar etwas besser stand. Auch Daniel Schäfer musste am dritten Brett einsehen, dass er seinen guten Vorteil nicht ausnutzen konnte und sicherte den letzten halben Punkt des Tages. Endstand 5:3 für die Eichholzer. Als nächstes steht das große Match Lieme IV gegen Lieme V auf dem Plan. Am 30.11. ab 15 Uhr im Gemeindehaus s
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Sonntag, den  17.11.2024, 10:43 UhrGeschrieben von: Yvonne
Sieg in der Zuckerstadt
die Trauben hingen hoch beim heutigen Mannschaftskampf in Lage ob des stark besetzten Verbandsklassenabsteigers. Detlef Hübner und Fabian David einigten sich mit ihren Gegnern Walter Brixel und Jonathan Heizmann früh auf Remis. Am Spitzenbrett überspielte Andreas Becker eindrucksvoll Walter Dix, der sich nur mit einem trickreichen Manöver die Figur zurück eroberte zum Remis. Uwe Suermann eroberte gegen Justus Zelesinski einen Bauern fand allerdings in einem Schwerfigurenendspiel nicht den richtigen Schlüssel zum Gewinn, so einigte man sich auch hier auf Remis. In einer besonders eindrucksvollen Partie überspielte Joachim Nasdalak seinen Gegner Dieter Schittek zur 3-2-Führung. Mit drei offenen Spielen ging es in der vierten Spielstunde in die Crunchtime. Wilhelm Henjes gewann gegen den anfänglich indisponierten Nils Langenhop eine Figur, weigerte sich allerdings beharrlich, die ihm auf dem Silbertablett servierten Möglichkeiten zu nutzen zum Sieg, so wurde es nur Remis. Philipp Müller nutzte erst das Turmendspiel zum Gewinn gegen Hans-Wilhelm Schäfer zum Siegpunkt. Besonders bemerkenswert war eine von beiden Seiten prima und komplex gespielte Partie zwischen Udo Sprute und Caitlin Schalk. Udo gewann die Qualität, Caitlin dafür eine super Position. Der Rückgewinn der Qualität scheiterte bei ihr an einem Fingerfehler. Gleichwohl sicherten zwei Mehrbauern das Remis beim Kampf bis zur letzten Patrone. Begleitet wurde der Kampf akustisch von der Karnevalseröffnung der lagenser "Narrenfreiheit" mit stimmungsvoller Musik. Kulinarisch wurden Restbestände an Süßigkeiten vom MArtinssingen serviert. 5-3. Rabimmelrabammelrabumm.
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Samstag, den  16.11.2024, 20:52 UhrGeschrieben von: Huebi
5-3 Sieg in Lübbecke
Beim zweiten Mannschaftskampf reiste unsere Dritte am heutigen Sonntag ins Wiehengebirge. Nach frühen Remis von Rico Wittke gegen den nominell stärksten Spieler und Lars Langenhop war noch alles offen. Rene Wittke überspielte seinen Gegner souverän am Spitzenbrett. Strategiemaschine Yifu gelang gleiches und sorgte für einen 3-1 Vorsprung. Nach einem Fahrradunfall und einem Tritt in Hundedreck auf der Hinfahrt zeigte sich Edelreservist Detlef Hübner auch am Brett fehlnavigiert und stellte bereits im 5. Zug fahrlässig einen Bauern ein. Gegnerin Emily Alt unterließ diverse Möglichkeiten, die für sie günstige Stellung positiv zu entscheiden und so versandete die Partie für das verblühende Schachtalent zum schmeichelhaften Remis. Jonas Kimura ging mit 3 Bauern Minorität ins Schwerfigurenendspiel. Kämpferisch stark wurde eine Möglichkeit zum Dauerschach am Schopf gepackt mit Punktteilung. Nachdem alle Schwarzspieler ein Remis erreicht hatten, blieb die Entscheidung den Weißspielern vorbehalten. Holger Holländer gewann die Qualität und überspielte mit seinen Schwerfiguren die schwarze Stellung zum vollen Punkt und Mannschaftsgewinn. Allein Andreas Hoffmann haderte mit seinem ungenauen Spiel. Allein eine starke kämpferische Leistung mit Rückgewinn eines Figurenverlusts reichten nicht. - 4 Mannschaftspunkte sind eine gesunde Grundlage für die verbleibenden Mannschaftskämpfe gegen starke Gegner.
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Sonntag, den  03.11.2024, 19:16 UhrGeschrieben von: Huebi