Zum dritten Saisonspiel trafen wir als Vierte auf den Aufsteiger von Tönsberg Oerlinghausen auf heimischen Terrain. Zum ersten Mal in dieser Saison konnten wir mit halbwegs voller Kapelle auflaufen.
Detlef Hübner geriet früh in eine anspruchsvolle Angriffskombination von Jan Velske und damit die Mannschaft in Rückstand bis die liemer Teenagerlawine langsam ins Rollen kam. Noah Richert aus der Bergstadt vergaß Handschmuck am Spülstein, verlor einen Bauern, übersah eine Gewinnkombination zu seinen Gunsten und verlor zu seinem Leidwesen gegen Benjamin Simon zum Ausgleich.
Bruder Levi musste sich am Spitzenbrett gegen den erfahrenen Michael Fritsch messen. in einer sehr interessanten Partie vergriff sich Michael und damit wurde die 2-1-Führung eingetütet. Svea Lindhorst gewann Material gegen Altmeister Harald Fischer und sorgte mit sehr verzagter Abwicklung für einen langwierigen Spannungsbogen mit erhöhtem Blutdruck und verstärktem Nikotinkonsum der Mutter. An Brett 7 massierte Joe Doepke die anfällige Stellung von Isabell Hajesch, die die Bedenkzeit überschritt und verlor zum 4-1. Die anderen drei Partien wurden remis gegeben bei jeweils ausgeglichenen Stellungen. Als Petitesse wurde ein Klingeln aus einem oerlinghauser Kleidungsstück allseits unreglementiert überhört. Der Konkurrent aus der Zuckerstadt büßte einen Punkt ein zur Tabellenführung. In drei Wochen gehts weiter zuhause zum Lokalderby.
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